Durch Achtsamkeit zum inneren Frieden
Seit den letzten Wochen spitzen sich die Einschränkungen und die damit verbunden Emotionen immer mehr zu. Vielleicht hast auch Du den Eindruck, dass sich die Menschen immer mehr voneinander entfernen? Gegensätzliche Meinungen prallen aufeinander und führen meist zu Ärger, Stress, Angst und Ausgrenzung. Familien oder lange Freundschaften werden jetzt auf eine harte Probe gestellt. Geht das nicht auch anders?
Wir alle sind doch Teil einer großen Familie- der Menschheitsfamilie. Was uns alle eint, ist der Wunsch in Frieden und Freiheit leben zu können.
Die Ausgrenzung Anderer hat seit Menschengedenken zu Krieg, Zerstörung, Tod und Elend geführt. Gewinner dabei sind nur ganz wenige, im Vergleich zu den Massen die auf beiden Seiten kämpfen und nur verlieren können. Aber wie soll es anders gehen? Auf die große Politik hat man selbst keinen unmittelbaren Einfluss. Veränderungen kann man nur auf die Dinge und Ereignisse bewirken, die sich im direkten eignen Umfeld abspielen.
Ich empfehle eine Achtsamkeitsübung, die jeder durchführen kann. Dafür muss man sich nicht einmal unbedingt mit jemanden verbal auseinandersetzen. Es reicht, achtsam sich selbst zu beobachten. Bei der Achtsamkeit geht es darum, in die innere Stille zu gehen. Indem du dich selbst beobachtest, welche Gefühle und Gedanken in dir hochsteigen, nimmst du eine Beobachterposition ein. Du bist jetzt nicht mehr mit deinen Gefühlen oder deinen Gedanken identifiziert. Sondern du bist derjenige, der dich beim Fühlen und Denken beobachtet.
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Quelle: https://heilpraktiker-voncerpinsky.de/Durch_Achtsamkeit_zum_inneren_Frieden